Mit einer Vielzahl von Spielgeräten und einer großen Spielfläche ist dieser Spielplatz der perfekte Ort, um sich auszutoben und neue Freunde zu finden. Vom Klettergerüst über Schaukeln bis hin zu Sandkästen und Rutschen gibt es hier alles, was das Kinderherz begehrt. Der Spielplatz ist sicher und gut gepflegt, sodass Eltern sich entspannt zurücklehnen können, während ihre Kinder spielen. Der Stadtpark selbst bietet zudem eine grüne Oase, ideal für einen entspannten Spaziergang oder ein Picknick mit der Familie. T

Der vielleicht schönste Turm am schönsten Ort der Altstadt, dem Untermarkt. Den Rathausturm können die Besucher mit einer rund einstündigen Führung entdecken, denn es gibt viel zu erfahren in dem 1378 erstmals erwähnten Turm: vom Pranger über den Scharfrichter bis zur Mondphasenuhr und dem Turmwächteralltag. Nach 191 Stufen wird der Aufstieg mit einem fantastischen Blick auf die Dächer der Görlitzer Altstadt aus rund 60 m Höhe belohnt. Einer alten Legende nach wurde ein früherer Turmwächter bei lebendigem Leib in den Rathausturm eingemauert, weil er bei einem Stadtbrand statt Alarm zu schlagen geschlafen hatte. Sein Kopf prangt heute in der Mitte des Zifferblattes der Turmuhr. Jede Minute öffnet er vor Schreck die Augen und den Mund. Die orangefarbenen Pupillen spiegeln dabei das Feuer des damaligen Brandes wieder.

Der Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec lädt mit vielen begehbaren Gehegen unter anderem mit Steinböcken, Hirschen und Grauen Riesenkängurus zu Tierbegegnungen ein. Außerdem steht im Görlitzer Tierpark das einzige tibetische Dorf Europas mit authentisch nachgestalteten Häusern und landestypischen Tieren. Themenspielplätze wie die Entdeckerscheune mit Indoor-Spielmöglichkeiten erfreuen nicht nur, sie fördern auch die spielerische Auseinandersetzung mit Themen wie Globalisierung und Nachhaltigkeit.

Schon mal auf einen Vulkun gestiegen? Die Landeskrone bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf Görlitz und die malerische Umgebung, sondern birgt auch ein faszinierendes Geheimnis: Die Entstehung der Landeskrone ist vulkanischen Ursprungs. Einst aus den Tiefen der Erde emporgestiegen, ist die Landeskrone heute ein grünes Paradies zum Erkunden und Entspannen. Knapp 420 Meter über den Meeresspiegel erhebt sich der Görlitzer Hausberg als weithin sichtbares Wahrzeichen im Ortsteil Biesnitz. Für Familien, die gerne aktiv sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Landeskrone zu erkunden. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, die Wege sind für alle Schwierigkeitsgrade geeignet und bieten eine wunderbare Gelegenheit, Zeit gemeinsam an der frischen Luft zu verbringen. Picknickplätze entlang der Strecke laden zum Verweilen ein, sodass ihr euch stärken könnt, während eure Blicke in die Ferne schweifen. Bei guter Sicht könnt ihr bis rüber zur Schneekoppe in Polen sehen oder aber den Jeschken in Liberec ausmachen. Auf dem Gipfel der Landeskrone könnt ihr euch am Kiosk ein Eis gönnen oder auf den Aussichtsturm klettern, um tolle Aussichten auf die Stadt zu genießen.

Ein erstaunliches Schatzkästchen der Spielzeuggeschichte! Tauche ein in die faszinierende Welt unserer Kindheit und entdecke die wunderbaren Spielzeuge vergangener Generationen. Von nostalgischen Puppenstuben und Holzeisenbahnen bis hin zu DDR-Spielzeug und lebensgroßen Figuren - dieses Museum begeistert mit seiner Vielfalt und Liebe zum Detail. Die ältesten Stücke des Spielzeugmuseums reichen bis 1850 zurück. Spielzeuge aus der Gegenwart schlagen einen historischen Bogen von 150 Jahren Zeitgeschichte. Einmalig ist nicht nur die rund vier Quadratmeter große, gestaltete Miniaturlandschaft unter Glas. Hier findet man so ziemlich alles, was einst Kinderherzen erfreute, von klitzekleinen Pferdefuhrwerken bis hin zum lebensgroßen Bergmann.

Die Altstadtbrücke verbindet an historischer Stelle die beiden Teile der Europastadt Görlitz/Zgorzelec wieder miteinander und steht symbolisch für das Zusammenwachsen beider Städte. Es braucht nur einen kleinen Spaziergang, um von Görlitz aus über die Altstadtbrücke in die polnische Schwesterstadt Zgorzelec zu gelangen.

Das Eckhaus „Brauner Hirsch“ gehört zu einem der beliebtesten Drehorte der Stadt. Eine ganze Riege Filmteams war in dem sonst leerstehenden Gebäude für Dreharbeiten schon zu Gast. Besonders bei Innenaufnahmen spielt das historische Gebäude seine Stärken aus: alte Apotheke („Der Zauberlehrling“), Gasthof („Der junge Karl Marx“), Hotel („Der Hauptmann“), Gelehrtenzimmer („Die Vermessung der Welt“) – alles scheint möglich. Station 1: Willkommen in der Filmstadt Görlitz Station 2: The Grand Budapest Hotel Station 3: European Film Location of the Decade Station 4: Brauner Hirsch – Der vielseitigste Görliwood-Drehort

Die Stationen 8 und 9 führen dich auf die Spuren der Serie "Das Haus der Träume" und des Kaufhauses Görlitz, das in "The Grand Budapest Hotel" zum echten Star wurde.

Die Brunnenterrasse des Ochsenzwingers ist die einzige Grünanlage in Görlitz, die dem Stil des Barock nachempfunden wurde. Von der südlich angrenzenden und etwas höher gelegenen Platzfläche blickt man über die Brunnenterrasse zurück auf die Peterskirche. Über einen schmalen Treppenaufgang gelangt man zur oberen Terrasse. Wer die richtige Zeit für seinen Besuch wählt, kann dort den blühenden Blauregen entlang der Laubengänge bewundern.

Ein Aufstieg auf den Frauenturm, heute auch liebevoll Dicker Turm genannt, ist eine Reise in die Vergangenheit, die nicht nur Geschichtsinteressierte begeistert, sondern auch jeden Besucher in den Bann zieht. Während du die steinernen Treppen hinaufsteigst, enthüllt sich vor dir ein atemberaubender Blick auf die malerische Altstadt von Görlitz und die umliegende Landschaft. Die gewundenen Gänge und historischen Elemente des Turms verleihen dem Erlebnis eine besondere Atmosphäre. Der Frauenturm ist nicht nur ein Ort für historische Entdeckungen, sondern auch ein perfekter Ort, um die Schönheit von Görlitz zu bewundern. Der Turm ist ein absolutes Highlight und bietet die Möglichkeit, die Geschichte und die Aussicht der Stadt in einem einzigen Erlebnis zu vereinen.

Die Bezeichnung "Friedenshöhe" für den Aussichtspunkt vor dem Blockhaus oberhalb des Neißeviadukts erinnert an das Ende des deutsch-französischen Krieges 1871. Eine große Wiese führt von der Grünanlage in sanftem Schwung Wege in Richtung des Neiße-Flusses und findet Anschluss an die Weinberganlagen.

Der Postplatz hat den wohl schönsten Brunnen der Stadt: die Muschelminna. Die Brunnenfigur, benannt nach ihrer Muschelform, ist ein absoluter Blickfang. Vier lebensgroße Figuren, die Kraft, Nützlichkeit, Wandlungsfähigkeit und Romantik symbolisieren, umrahmen die weibliche Bronzefigur, die die Natur verkörpert. Die Muschel über ihrem Kopf fügt der Szenerie eine besondere Note hinzu. Dieses faszinierende Kunstwerk erzählt eine Geschichte von vergangenen Zeiten und lädt dazu ein, die Schönheit und den Charme des Ortes zu genießen.

Psst... der Flüsterbogen auf dem Untermarkt bietet die einmalige Gelegenheit, der Mama, dem Bruder oder wem auch immer etwas zuzuraunen, ohne dass jemand in der Nähe nur ein Wort versteht. Denn wer am "Flüsterbogen" von der einen Seite etwas hineinflüstert, ist nur auf der anderen Seite gut zu verstehen. Das besondere Rundbogenportal stammt übrigens aus spätgotischer Zeit.

Der historische Reichenbacher Turm ist ein beeindruckender Aussichtsturm mit einer faszinierenden Geschichte. 1376 erbaut, wurde er im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil der städtischen Kunstsammlung. Auf insgesamt 7 Etagen findest du fesselnde Ausstellungen, während du die 165 Stufen hinaufsteigst. Bei klarem Wetter bieten sich atemberaubende Ausblicke über die Stadt bis hin zum Riesengebirge. Verpasse nicht das Türmer-Stübchen, in dem der letzte Türmer einst lebte und dessen Ofen noch immer erhalten ist.

Der Brunnen auf dem Obermarkt ist Ausgangspunkt für die Stadtführungen, die den Besuchern die Schönheit und die Besonderheiten Görlitzer Geschichte und Architektur nahe bringen. In den Sommermonaten lädt er plätschernd zum Bummel auf dem Untermarkt über die angrenzende Brüderstraße ein.

Das wohl schönste Kaufhaus Deutschlands wurde als „Grand Budapest Hotel" zum echten Star. Mit etwas Fantasie kann man in dem derzeit leerstehenden Gebäude immer noch den Lobby Boy durch die Gänge laufen sehen. Die goldenen Verzierungen an den Säulen im oberen Geschoss sind charmante Zeugnisse des prominenten Filmdrehs. Für Neugierige lässt sich immer ein Blick durch die Schaufenster erhaschen und gelegentlich ist das Haus sogar geöffnet.

Sie ist viel mehr als eine Gedächtnisstätte – die Nikolaikirche, in beeindruckendes gotisches Gebäude, wurde im Laufe der Zeit zu einem Ausstellungs- und Gedenkraum umgewandelt und dominiert mit ihrem Baukörper den umgebenden historischen Nikolaifriedhof. Hier können historische Schätze bewundert werden, während die Kirche eine ruhige und meditative Atmosphäre ausstrahlt. Die Besucher werden von der Schönheit und Einzigartigkeit dieses architektonischen Wunders verzaubert. Umgeben von anderen atemberaubenden Kirchen und Türmen, ist die Nikolaikirche ein Ort, der es wert ist, entdeckt zu werden.

An den Stationen 5-7 auf dem „Walk of Görliwood®“ können Filmbegeisterte und -interessierte die Filmstadt erleben und erhalten mit den themenspezifisch gestaltete Schaufenster optisch ansprechende und spannende Einblicke: Station 5: Der Zauberlehrling Station 6: FABIAN oder Der Gang vor die Hunde Station 7: Wolfsland

Der romantische Nikolaifriedhof mit seinen historischen Grabmalen und Grufthäusern spielte eine zentrale Rolle im mehrfach ausgezeichneten, deutsch-französischen Film „Frantz“. Auch das Filmteam der erfolgreichen ARD/MDR-Krimireihe „Wolfsland“ um das Ermittlerduo Yvonne Catterfeld und Götz Schubert war hier schon zu Gast.

Kopf hoch! Das Kuppeldach der Görlitzer Synagoge ist ein wahres Meisterwerk und in jedem Fall überwältigend. 😲 Ein vergoldetes Schuppenmuster und majestätisch wirkende Löwen schmücken die Decke. Mit ihrer kubischen Geschlossenheit, ihrer kompakten Form und ihren monumentalen Proportionen bietet die Görlitzer Synagoge eines der beeindruckendsten Beispiele für den modernen Synagogenbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lasst euch von diesem faszinierenden Bauwerk verzaubern und entdeckt die jüdischen Spuren in Görlitz!

Begebe dich auf eine kulinarische Reise nach Japan, ohne Görlitz zu verlassen. Im Sushi Yama erwartet dich eine Auswahl, die von authentischem Sushi bis hin zu vielfältigen asiatischen und vegetarischen Gerichten reicht. Ob vegan, gesund oder traditionell - finde genau das, was deinem Geschmack entspricht, in einem stilvollen Ambiente, das zum Verweilen einlädt und mit einer großen Getränkeauswahl dein Genusserlebnis abrundet.

Der Bismarckturm, ein wirklich imposantes Bauwerk, wurde zu Ehren des berühmten deutschen Politikers erbaut. Errichtet aus robustem Stein, erhebt er sich majestätisch über der Stadt und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Umgeben von grünen Wiesen und malerischer Natur, ist der Bismarckturm ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die sich für Geschichte und Architektur interessieren.

Das Görlitzer Heilige Grab, erbaut Ende des fünfzehnten Jahrhunderts, gilt von allen europäischen Heilig-Grab-Anlagen des Mittelalters als die dem Jerusalemer Original am nächsten kommende. Sie beinhaltet die Kreuzigungskapelle, das Salbhäuschen mit der Pietà und das Grab. Schriftliche Zeugnisse und Kupferstiche zeigen, dass seit Mitte des 16. Jahrhunderts symbolisch die Jerusalemer Gegebenheiten auf die Landschaft um das Görlitzer Heilige Grab übertragen wurden: Das Wässerchen Lunitz wurde zum "Bach Kidron"; am Fuß des dem Heiligen Grab gegenüberliegenden Hanges gab es die "Jüngerwiese", und auf halber Höhe dieses kahlen Hügels, der "Ölberg" genannt, stand der "Ölbaum", heute ein ca. 150 jähriger Ahorn. Die Anlage "Ölberggarten" entstand in den Jahren 1923 bis 1928 nach einem Entwurf des damaligen Gartendirektors Heinrich Diekmann als multifunktionale Obstanlage.