Das imposante Neues Palais thront majestätisch inmitten des malerischen Park Sanssouci und lässt Besucher in die Pracht vergangener Zeiten eintauchen. Die atemberaubende Architektur und die prunkvollen Fürstenquartiere bieten einen faszinierenden Einblick in königliches Wohnen. Erleben die damals modernen Annehmlichkeiten wie ein historisches Badezimmer und entdecke die opulente Schönheit dieses einzigartigen Schlosses.

Mit ihren markanten Giebeln und den aufgeklappten Fensterläden ziehen dich die roten Backsteinhäuser förmlich rein – ins Holländische Viertel in Potsdam. Friedrich Wilhem I. ließ die 150 Giebelhäuser Mitte des 18. Jahrhunderts nach holländischem Vorbild bauen. Zum Ausbau der auf Sumpf gebauten Garnisonstadt warb der König niederländische Fachkräfte zur Trockenlegung an. Sie sollten sich in Potsdam wie zuhause fühlen. Heute laden gemütliche Cafés mit Sonnenplätzen zwischen hübschen Lädchen zu kulinarischen Leckereien aus den Niederlanden ein. Ob „Chocolademelk oder lekker Koffie, Pannekoeken oder Poffertjes“: Holland kann man sich in Potsdam buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen.

Stars wie Kate Winslet, Tom Hanks und George Clooney sowie namhafte Filmemacher wie Alfred Hitchcock, Tom Tykwer und Roland Emmerich haben hier gearbeitet – Die Bandbreite der dort gedrehten Filme spiegelt die Bedeutung der Studios wider. Das größte Film- und Fernsehstudio Europas hat eine reiche Geschichte und hat bereits viele weltbekannte Filme hervorgebracht. Hier wurden Hollywood-Streifen wie "Die Bourne Verschwörung" und "Inglourious Basterds" gedreht. Auch die deutsche Netflixserie "Dark" wurde hier produziert. Das Studio bietet auch interessante Touren durch das Gelände an, bei denen du Einblicke in die Filmproduktion erhalten kannst. Entdecke die Magie des Filmemachens und tauche ein in die Welt des Studios Babelsberg. Tipp: Entdeckertouren durch die Filmwelt im benachbarten Filmpark Babelsberg.

Potsdams schönste Aussichten – davon gibt es so einige. Der Flatowturm im Park Babelsberg gehört unbedingt dazu. Jedes Wochenende bis Oktober hast du die Möglichkeit, die Treppen zum Zinnenkranz zu erklimmen, um dann mit einem scheinbar grenzenlosen Ausblick auf unsere Stadt am Wasser belohnt zu werden. ⁠Also: Auf die Plätze, fertig, los – wer als Erstes oben ist …

Ein Spaziergang durch Potsdams Gärten und Parks bietet immer eine Gelegenheit, auf den Pausenknopf zu drücken und sich einfach mal eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Mitten in der Natur laden immer wieder architektonische Schmuckstücke, wie hier das Chinesische Haus im Park Sansoucci, zum Staunen ein.

Im Herbst wird es wieder gemütlich und es ist Zeit für entspannte Filmabende. Hast du Lust? Dann auf ins Kino des Filmmuseums Potsdam – dem einzigen Filmtheater in unserer historischen Innenstadt! Täglich (außer montags) öffnet es seine Türen und entführt dich in die faszinierende Welt des Films.⁠ ⁠ Ein abwechslungsreiches und interessantes Programm wartet dabei auf dich. Gezeigt werden Filmreihen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, oft ergänzt von Veranstaltungen und Vorträgen. Unter dem Titel „Voll das Leben“ werden derzeit u.a. bis Ende 2024 die Filme des bekannten Regisseurs Andreas Dresen vorgeführt. Ergänzt wird die Filmreihe durch eine Ausstellung über Dresens Laufbahn. Auch die ständige Ausstellung des Museums über die „Traumfabrik Babelsberg“ ist einen Besuch wert.

Der „Aufstieg“ bis zum Belvedere Pfingstberg lohnt sich immer. Das romantische Aussichtsschloss ist der zu Stein gewordene Italien-Traum von Friedrich Wilhelm IV – auch wenn der König die Fertigstellung 1863 selbst nicht mehr erlebte. ⁠ ⁠ An 4 „Mondnächten“ im Sommer öffnet das Schloss auch am Abend seine Tore. Wenn der pralle Mond sich dann im Wasserbecken spiegelt, die Fledermäuse ihre Runden drehen und die italienische Architektur in sanfter Beleuchtung erstrahlt, herrscht eine wahrhaft magische Stimmung. Mit einem kühlen Getränk, kulinarischen Köstlichkeiten und bei angenehmer Musik ein unvergesslicher Genuss für alle Sinne.

Man muss nicht nach Giverny reisen, um in Monets Gartenidylle einzutauchen. Potsdam hat einen fast ebenso malerischen Ort zum Träumen: den Paradiesgarten des Botanischen Gartens. In dem Lehr- und Schaugarten erblühen zu allen Jahreszeiten Pflanzen aus rund 92 Familien. ⁠ ⁠ Den architektonischen Mittelpunkt bildet das Stibadium, das Ludwig Persius nach Vorgaben Friedrich Wilhelms IV. entwarf. Es diente der königlichen Erholung. Erst 1937 wurde der an Monets Garten erinnernde Teich angelegt mit verschiedenen Sumpf- und Wasserpflanzen. Die weißen und pinken Seerosen setzen ansehnliche Akzente in diesem grünen Paradies. Hach, einfach schön…!

Genieße deftige deutsche Küche im urigen Ambiente des Zum Fliegenden Holländer. In der Gänse-Saison wartet eine traditionelle, am Tisch tranchierte Gans mit Blaukraut, Grünkohl und Klößen auf dich. Für Einzelportionen oder als Menü verfügbar, bietet das Restaurant ein authentisches Geschmackserlebnis im Herzen des Holländischen Viertels.

Inmitten einer zauberhaften Parklandschaft befindet sich das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Das Schloss wurde im spätbarocken Stil erbaut und beherbergt eine faszinierende Ausstellung, in der du historische Räume wie das Musikzimmer, Schlafzimmer und einen besonderen Orientraum erkunden kannst. Der Branitzer Park, ein Meisterwerk der Gartenkunst, beeindruckt mit seinen beiden Naturpyramiden und dem idyllischen Café Goldene Ananas. Erfahre mehr über das außergewöhnliche Leben von Fürst Pückler-Muskau und seine einzigartige Parkanlage im Branitzer Schloss.

Auch im Herbst bietet der atemberaubende Blick vom Mühlenberg eine beeindruckende Kulisse. Von goldenen Blättern umrahmt, erstreckt sich eine malerische Landschaft vor deinen Augen. Die herbstliche Stimmung wird durch die sanften Hügel und die ruhige Atmosphäre verstärkt. Ein perfekter Ort, um dem Alltag zu entfliehen und die Schönheit der Natur zu genießen. Lasse dich von der Ruhe und Gelassenheit dieses besonderen Ortes verzaubern.

Ein Ort, der lange im Dornröschenschlaf lag, überwachsen von Efeu und Brombeerhecken und nun wieder zum Leben erwacht ist: Der Königliche Weinberg. Getreu dem Motto „Geschichte zum Genießen“ werden individuell buchbare Führungen angeboten. Hier erleben die Besucherinnen und Besucher, mit welchem Aufwand Weinbau im Park Sanssouci und vor allem auf dem Königlichen Weinberg zu Zeiten der Könige und Kaiser betrieben wurde und wie er heute fortgeführt wird.

Den Sonnenuntergang genießt man am besten auf der Seebrücke im Seebad Caputh. Wunderschön mit viel Liebe gestaltet . Perfekte ruhige Cocktailatmosphere!

Türme, Tore und Wiekhäuser lassen den Grundriss der Altstadt erkennen. Der Münzturm und der Spremberger Turm begrenzen den 1200 m langen Teil der alten Wehranlage. Um schneller von der Altstadt den Markt in der Neustadt erreichen zu können, durchbrach man erst im Jahre 1879 den alten Mauerturm in der Mauerstraße. So entstand die Lindenpforte. Der Münzturm ist der älteste Turm der Stadt. Die Herren von Cottbus ließen hier wahrscheinlich schon 1483 den Cottbuser Heller mit dem Cottbuser Wappentier, dem Krebs, prägen.

Auf über 35 Hektar erstreckt sich ein Park voller natürlicher Schönheit und faszinierender Themengärten. Zahlreiche Wege laden dazu ein, seltenen Arten von Bäumen und Pflanzen zu bewundern und durch bequemes Wandern oder Radfahren die Ruhe zu genießen. Der Spreeauenpark bietet außerdem einen riesigen Abenteuerspielplatz mit spannenden Spielgeräten sowie einen Klanggarten, der die Sinne verzaubert. Zusätzlich gibt es verschiedene Attraktionen wie den Apothekengarten, den Bauerngarten, den Rosengarten und den Rhododendrongarten zu erkunden. Öffnungszeiten: täglich ab 9 Uhr, Eintritt: 1 € für Erwachsene, 0,50 € für Senioren, Kinder und Behinderte.

Umgeben von der malerischen Havellandschaft, bieten verschlungene Fußwege durch eine 124 Hektar große Parklandschaft unvergessliche Ausblicke auf den Tiefen See, die Glienicker Brücke und das neogotische Schloss Babelsberg. Gestaltet von den Meisterhanden Peter Joseph Lennés und Fürst Hermanns von Pückler-Muskau, erwarten dich idyllische Wasserspiele, üppige Vegetation und historische Bauwerke, die zum Verweilen einladen. Hier kannst du die Seele baumeln lassen, während du auf den Spuren Kaiser Wilhelms I. und seiner Gemahlin Augusta wanderst.

Erlebe eine actionreiche Reise in die Filmgeschichte. Spektakuläre Shows, atemberaubende Stunts, Nervenkitzel im Aktionkino und Bootsfahrt in Panama Janoschs Traumland. Drei Liveshows und mehr als 20 Attraktionen laden zum Blick hinter die Kulissen ein und garantieren Spaß für die ganze Familie. Neben der Ausstellung „Filmische Gesichter der Stadt Potsdam“ und der Outdoor-Filmset-Tour, die im letzten Jahr entstanden sind, gibt es in der Caligari Halle die neue Schau „Die Geschichte der Traumfabrik“. Die Indoor-Filmset-Tour würdigt den legendären Standort. Die über 100-jährige Filmgeschichte von den Anfängen der UFA, über DEFA bis hin zur Gegenwart wird mit bekannten Exponaten und neuen Sets skizziert und berichtet von Geschichte und Geschichten.

Erklimme die gusseisernen Wendeltreppen zu den Türmen des Schlosses Belvedere und entdecke eine königliche Aussicht über Potsdam. Kinder sind fasziniert von der Höhe und dem Gefühl, über den Dächern der Stadt zu stehen. Packe einen Picknickkorb für eine Pause im gepflegten Innenhof mit Wasserbecken. Vergiss nicht, die Dauerausstellung im Erdgeschoss zu erkunden, um die Geschichte hinter dieser prächtigen Kulisse zu verstehen.

Das 1994 in der Cottbuser Altstadt eröffnete Wendische Museum/Serbski muzej lädt seit Herbst 2020, nach umfangreicher Sanierung des Hauses, wieder zum Besuch ein. Eine modern gestaltete Dauerausstellung sowie wechselnde thematische Sonderausstellungen vermitteln Fakten und Wissen über Glaube und Religion, Sprache und Literatur, Volkskunst und bildende Kunst, Bräuche und Trachten, Feste und Alltag, Musik und Bühnenkunst sowie über die Pflege des kulturellen Erbes des autochthonen sorbischen/wendischen Volkes in der Niederlausitz in Vergangenheit und Gegenwart. Das Wendische Museum/Serbski muzej ist Teil der Städtischen Sammlungen Cottbus und wird durch die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die Stiftung für das sorbische Volk finanziert. Es achtet auf konsequente niedersorbisch-deutsche Zweisprachigkeit und trägt seinen Teil dazu bei, dass die vom Aussterben akut bedrohte niedersorbische/wendische Sprache erhalten bleibt.

Auf Initiative der Deutschen Olympischen Gesellschaft Stadtgruppe Cottbus und mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße wurden 56 Plaketten in den Bürgersteig vor dem Cottbuser Rathaus eingelassen, die Einwohner und Besucher an die großen Leistungen der Cottbuser Olympioniken erinnern. Gefertigt wurden die Medaillen vom Künstler Manfred Vollmert, der Gold, Silber und Bronze mit Messing, Neusilber und Kupfer nachempfand und jeweils Medaillengewinner, Austragungsort und -jahr sowie die Sportart und Disziplin eingravierte.

Pssssst … lass uns spazieren gehen – und zwar über die Freundschaftsinsel. ⁠ ⁠Der Gärtner und Staudenzüchter Karl Foerster sagte zur Freundschaftsinsel: „Es wird durchgeblüht!“. Das ganze Jahr über schöne Blüten und Pflanzen in all ihrer Pracht und Vergänglichkeit zu erleben, das ist der Charme, den man beim Besuch dieser Oase jederzeit erlebt. Je nach Saison gibt es über 200 verschiedene Staudenarten, z. B. Astern, Iris, Pfingstrosen und Taglilien – sie erstrahlen in diversen Gelb-, Blau oder auch Rottönen.⁠

Tauche ein in die Welt der italienischen Renaissance, umgeben von üppigen Terrassen und malerischen Triumphbögen. Genieße das mediterrane Flair, während du durch die weitläufigen Hallen schlenderst, in denen einst exotische Pflanzen und Zitrusbäume überwinterten. Bestaune die beeindruckende Sammlung von Raffael-Kopien im prächtigen Raffaelsaal und lass dich von den Doppeltürmen des Orangerieschlosses zu einzigartigen Ausblicken in den Park Sanssouci verleiten. Ein architektonisches Meisterwerk, das dich unweigerlich in die Ära Friedrich Wilhelms IV. zurückversetzt und dich das dolce Vita direkt vor den Toren Berlins spüren lässt.

Wer das beste Café in ganz Cottbus sucht, der ist hier genau richtig: Im Coffeelatte trifft sich die ganze Stadt und es ist nicht ungewöhnlich, auch mal 20-25 Minuten in der Schlange auf seinen Lieblingskaffee zu warten. Das Interieur ist eine Mischung aus rustikal und gemütlich, was das Lokal zu einem perfekten Ort für Jung und Alt macht.

Der Besuch in der kleinen Welt aus Salz, harmonischem Licht und beruhigender Musik lässt jeden Besucher kurz der Hektik des Alltags entfliehen. Das Erlebnis von Ruhe und Entspannung in einer außergewöhnlichen, wohltuenden Atmosphäre ist nachhaltig für Körper und Seele. Entspannen in der Salzgrotte, tief atmen in der Solegrotte oder stöbern im Salzlädchen gehören ganz einfach zu einer perfekten Auszeit. Für einen kleinen Kurzurlaub in der Salzwelt Cottbus lässt sich ganz bestimmt immer Zeit finden.